Willkommen bei morimari Hundetraining Sophie Hildebrandt

Kontakt: Erreichbar via Mail an hildebrandt@morimari-hundetraining.de oder per Telefon +49 (0) 151 23 37 9998

Telefonisch regulär erreichbar wochentags von 9 bis 19 Uhr - Ich rufe zurück! :)



 



Ueber mich: Sophie Hildebrandt

Zertifiziert nach § 11 TierSchG

Mitglied im Verband professioneller Hundetrainer pro Hunde e.V.


Schon immer ist mir (und denen, die mich kennen) vollkommen klar: Ich werde mal mit Tieren und Menschen arbeiten. Mitten im Bachelor-Studium der Erziehungswissenschaften in Jena, als ich mein Leben unter anderem noch durch gastronomische Nebenjobs finanzierte, ging ich endlich den ersten Schritt und erfüllte mir einen lang herbei gesehnten Traum: Mein Hund Miro zog bei mir ein und alles war, wie ich es mir immer erträumt hatte. Wir haben die Tage gemeinsam bestritten, (Hunde-) Freunde getroffen und Kunststücke geübt- alles ging uns nur allzu leicht von der Hand. Ich beschloss, dass unser Tatendrang ein nützliches Ventil bräuchte und wir begannen mit der Rettungshundearbeit beim DRK Kreisverband Weimar e.V.. Miro fand hier seine Berufung als Flächensuchhund und ich die meine als Hundeführerin. Immer wieder brachten mich Methoden und Ansätze zum Grübeln und ich war mehr und mehr fasziniert von der Welt der Hunde, weshalb ich mich schließlich für die Ausbildung zur Hundetrainerin entschied. Maya, die 2016 bei mir einzog, war zunächst eine schreiende, Gespenster sehende und zerstörungswütige Katastrophe. Auch sie arbeitete in der Rettungshundestaffel erst als Mantrailer und später als Flächensuchhund und hat außerdem mit mir, als sie mit fünf Jahren bereit dazu war, die Ausbildung zum Therapiebegleithundeteam durchlaufen. Die Herz-Entscheidung, dass Tierheimhund Rudi bei uns bleiben darf, traf ich 2021. Er brachte mir bei, dass man rein garnichts erzwingen kann und manches einfach eine (lange) Zeit dauert :) Mitte 2023 stieß schließlich noch der kleine Terriersenior Othello in unser Leben - Wer denkt, der kleine wird ja nun auch nicht mehr auffallen, täuscht sich! Er hat Prinzipien, Kondition, Durchhaltevermögen und Willenskraft, die - so meint er zumindest - ganze (Futter-) Berge versetzen kann.


Jeder Mensch hat eigene Erwartungen an das Leben, dass er mit seinem Hund teilt. Was geht und was nicht, was erlaubt und was verboten ist, ist eines jeden Herrchens oder Frauchens subjektive Entscheidung, solange Dritte nicht gefährdet werden. Aus diesem Recht ergeben sich jedoch auch Pflichten: Sie ergeben sich gegenüber der eigenen Familie, den Nachbarn, anderen Menschen und vor allem dem eigenen Vierbeiner. Es ist mir wichtig, dass es im Zusammenleben von Mensch und Hund fair und angemessen zugeht. Von Hund zu Hund und Mensch zu Mensch kann der jeweilige Lösungsweg unterschiedlich aussehen und vielleicht muss er das eine oder andere Mal auch umgeworfen werden, in jedem Fall jedoch braucht es jedoch die Bereitschaft zur Veränderung und ein gewisses Durchhaltevermögen :)


Qualifikation und beruflicher Werdegang

Ganz Allgemein...


  • Ganz früher mal: B.A. Erziehungswissenschaften und sehr viel Gastronomie :)
  • Und dann viele Jahre (2012 bis 2023) "Berufsvorbereitung" bei der Rettungshundestaffel des DRK Kreiverband Weimar e.V. (Flächensuche, Mantrailing und viele Weiterbildungen dazu).
  • Nebenbei ein wenig: Tierheimhilfeverein Weimar e.V.
  • 2016 bis 2022 dann im Hauptjob bei der Hufeland-Träger-Gesellschaft Weimar mbH ein bisschen Sozialberatung, etwas mehr Gemeinwesenarbeit und genausoviel Teamleitung einer Sozialberatungsstelle.


Im Bezug auf den Hund...


  • 2018 und 2019 Ausbildung zur Hundetrainern bei Hundeschule Experience in Erfurt
  • 2020 Ausbildung zur Tiergestützten Fachkraft (Therapiebegleithundeführerin) bei Hundepädagoge - Hundeschule und tiergestützte Intervention in Erfurt
  • Seit 2021 Mitarbeit im Hundezentrum Niederreißen (Schwierige Felle e.V.) - Tierheimalltag, Hunde sichern, Trainings geben, Trainingspension, Tierschutz
  • Präsenzeiterbildungen im Laufe der Jahre: "Dann beißt er halt!" (Küstenköter) // Sicherung gefährlicher Hunde (Hundezentrum Niederreißen) // Wild auf Wild (Sara Bürstle) // Tanz an der Leine und Longieren (Samy el Ayashi) // Zielobjektsuche (Carola Henniger) // Impulskontrolle und Frustrationstoleranz (Maren Grote) // Berliner Hundesymposium und Workshop Schwieriger Hund (Thomas Baumann) // "Lebenslänglich Aggressiv" und "Im Tunnel der Aggression" (Gerd Schuster) // Leinenführigkeit (Anke Zerbst)
  • Im Laufe der Jahre verschiedene Webinare, beispielsweise zu diesem Themen: Gelassenheit // Nasenarbeit // Frustrationstoleranz // Leinenaggression // Motivation // Belohnung // Mantrailing // Hunderassen // Alleine bleiben // Kastration //   Trennungsangst // Stress und Angst // Mehrhundehaltung // Do as i do // Freilauf // Graue Schnauzen // Terrier // Angsthunde // Entspannungstraining Relax dogs // Nasenarbeit // Leinenführigkeit // Raumverwaltung // Führung


Miro

Maya

Rudi

Miro liebt die Aufmerksamkeit seiner Menschen – mindestens so sehr wie Spielen, Planschen und Essen. Er möchte immer mit dabei sein, selbst wenn das für ihn bedeutet, dass auch andere Hunde mitkommen. Die werden kurz abgescannt, bei Bedarf kurz in die Schranken gewiesen und dann ignoriert, in seltenen Fällen spielt er mit ihnen. Gegenüber Welpen und Junghunden hat Miro eine schier endlos lange Zündschnur – ehe er wirklich auf den Tisch haut, dauert es... Weil ihm Hundebegegnungen mit wenigen Ausnahmen herzlich egal sind, unterstützt er bei der Arbeit mit Hunden, die hier noch ihre Schwierigkeiten haben.


Miro zum Mitmachen zu überreden, ist leicht: Er ist offen für alles und neues. Er ist sich für nichts zu schade, verzeiht den Menschen viel und ist immer sehr ehrgeizig mit von der Partie- Besonders bei seiner Arbeit als Rettungshund. Mit seinen mittlerweile zehn Jahren spürt er das dann spätestens zur abendlichen Gassirunde in den Knochen.


Nach der Arbeit genießt Miro das dichte Liegen an Frauchen. Er braucht keine intensiven Streicheleinheiten, sagt aber niemals nein zu Massagen am Po. Wenn er kann, faulenzt er solange dicht vor dem brennenden Kamin, bis sein Hirn zur Rosine zusammengeschrumpft ist. Miro - der perfekte Ersthund - Mein Prinz.



Maya hat viele Gesichter. Eigentlich möchte und kann sie ALLES… wenn sie sich nicht dabei nicht immer mal selbst die vier Beine stellen würde. In trauter Einheit mit ihren zwei- und vierbeinigen Freunden weicht die gelegentliche Unsicherheit mitunter jedoch plötzlichem Mut und sie kann zum Stänkerer gegenüber Dritten werden.


Maya ist ein Sonnenkind. Sie liebt die Natur und möchte am liebsten den lieben langen Tag umherstromern und Abenteuer erleben. Sie liegt vor Mäuselöchern auf der Lauer, buddelt Löcher bis nach China, genießt ausgiebige Bäder in Tümpeln und trägt fleißig Früchte von A nach B. Maya ist ein glasklarer Spiegel ihrer Umwelt: Sie gibt Frauchen, aber auch anderen Menschen und Hunden ein direktes Feedback auf ihr Verhalten und ist dabei hinsichtlich hündischer Körpersprache ein guter Lehrmeister für alle. Diese Eigenschaft macht sie auch zu einer tollen Erzieherin für Welpen, Junghunde, (Klein-) Kinder und manchmal auch Erwachsene.


Maya hat das Gehirn eines Elefanten, der so schnell nichts vergisst. Maya war als Welpe und Junghund eine mittlere Katastrophe. Viel Geduld und Spucke haben sich letztendlich mächtig gelohnt und einen zuverlässigen Hund aus ihr gemacht. Sie ist heute kreativ, empfindlich und liebevoll. Sie hat uns beigebracht, dass jeder Hund sein eigenes Tempo hat und man im Hundetraining nichts erzwingen kann.



2021 ist die Entscheidung gefallen, dass Rudi bleiben darf. Das hat mich nicht nur zum Pflegestellenversager gemacht, sondern mich auch um ca fünf Jahre altern lassen, mir vor allem gezeigt, was ich so alles noch nicht wusste...


Rudi hat sich schön Zeit gelassen, bis er alle seine Eigenarten gezeigt hat: Wir diskutieren, wer in die Wohnung darf und beginnen täglich neu mit der Leinenführigkeit. Rudi ist Houdini, ein Entfesselungskünstler- ambitionierter Stalker, 40kg-Leinenschreihals und überflüssigerweise - Bodyguard. Rudi stellt sich gerne dumm, wenn er mit mir tricksen soll. Fällt nur auf, wenn er im nächsten Moment wie selbstverständlich Schubkästen ohne Griff öffnet, um die innenliegende Chipstüte auszulutschen.


Rudi tut, worauf der Dobermann in ihm selektiert wurde. Er ist albern und ernsthaft, loyal und leidenschaftlich. Genetik lässt sich eben nicht wegkeksen. Rudis Freundschaft will verdient sein und sie kommt nicht über Nacht. Ohne Leine kann er mit anderen Hunden (natürlich nicht mit intakten jungen Rüden) ein echter Gentleman sein und unterscheidet dann auch nicht zwischen Männlein und Weiblein. Außer man lobt ihn zu viel - Dann bekommt er Höhenflug. Wir pflegen vielleicht eine Hassliebe. Aber: Ich will ihn nicht mehr missen.





Othello



Othello kam, sah und siegte... zumindest bei mir. Othello kam aufgrund schwerer Krankheit seines Herrchens zu uns ins Tierheim. Lange haben wir versucht, den Jungen gut unterzukriegen, haben ihn angepriesen und verschiedenen Leuten subtil aufgedrängt - es half aber alles nichts. Othello - so viele Fans er auch hat(te), musste schließlich mit zu uns nach Hause kommen.


Othello ist super verträglich, immer gut gelaunt, bestechlich (verfressen wie kein Zweiter), neugierig (aufdringlich), wesensfest. Er hat seine Prinzipien, Humor, Kondition und Durchhaltevermögen - und das alles mit mittlerweile 12 Terrierjahren! Bei anderen Hunden ist er oft ein Türöffner, denn er macht kaum jemandem Angst und kümmert sich vorrangig um seine eigenen Angelegenheiten.


JA, man muss genauer auf die Gesundheit schauen (Wie bei Jungtieren und Qualzuchten übrigens auch...).

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JA, ein paar Dinge muss man vielleicht immer managen (Memo an mich selbst: Lass kein Essen auf dem Küchentisch stehen und räum schneller die Kothaufen vom Hof).

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JA, ein paar vertretbare Eigenheiten (wobei hier vielleicht die des Terriers) werden wir vielleicht nicht mehr zu 100% trainiert kriegen, aber:


Wer und was ist schon perfekt?
Lange Rede, kurzer Sinn: Adoptiert Senioren, vielleicht sogar zu euren Hunden dazu! Meinen Othello geb ich freilich nicht mehr her. Es ist, als wäre er schon immer hier...




 
 
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